Das Projekt
Die Gebäude des Technischen Berufskollegs wurden an zwei Standorten in Solingen ertüchtigt, modernisiert, neu strukturiert und um Erweiterungsbauten ergänzt.
Die Projektdaten
Standort Blumenstraße
Am Standort Blumenstraße entstand ein Neubau für die Handgalvanik. Er schließt über einen eingeschossigen Verbindungsgang an das Bestandsgebäude an. Dieses wurde modernisiert und seine Räume neu aufgeteilt.
Im Erdgeschoss des neuen Gebäudes entstanden Werkstatträume (Vorbereitung, Schleiferei) sowie das Galvanik-Labor mit dazugehörigen Nebenräumen (Mehrzweck- / Erste Hilfe-Raum, Putzmittelraum, Giftlagerraum). Im Obergeschoss sind drei weitere Klassenräume, ein Lehrerzimmer, ein Kopier- und ein Putzmittelraum untergebracht. Neue Sanitäranlagen und diverse Lager- und Technikräume wurden im Untergeschoß angeordnet.
Der eingeschossige Neubau wurde auf dem Schulgelände im Innenhof zwischen zwei Bestandsgebäuden errichtet. Der Zugang zum Neubau erfolgt über den Schulhof.






Standort Weyersberger Straße
Am Standort Weyersberger Straße wurde ein dreigeschossiger Erweiterungsneubau errichtet. Hier findet der Fachunterricht für Graveure und Metallbildner statt. Im Untergeschoss wird in der Schweißerei praktisch unterrichtet und in den Obergeschossen findet der theoretische Unterricht in Klassen-/Unterrichtsräumen statt.
Neben den Graveuren und Metallbildnern wird die gesamte 'Berufsfachschule 2' in dem neuen Gebäude unterrichtet. Die unterschiedlichen Bildungsangebote werden zusammengeführt. So soll die Verzahnung von Theorie- und Praxis erreicht werden. Im gesamten Gebäudekomplex aus Neu- und Bestandsbauten wird der Unterricht für ca. 150 Schülerinnen und Schüler stattfinden.
Der Neubau schließt über eine neue Verbindungsbrücke im 2.OG an den Bestand an. Neubau und Bestandsgebäude haben einen gemeinsamen Innenhof. Das Erdgeschoss wird aufgrund der Hanglage über eine Außentreppe, neben der Hofzufahrt, erschlossen. Die innere Erschließung erfolgt über das großzügige Treppenhaus an der Südfassade. Hofseitig ist das Gebäude barrierefrei zugänglich. Ein vorhandener Aufzug gewährleitet den barrierefreien Zugang der oberen Geschosse.





